Ermöglicht haben dies insgesamt 2823 neue Kunden, die zu den EWS gewechselt sind. „Für jeden neuen Vertrag haben wir 25 Euro für die Hilfsprojekte von greenap gespendet“, berichtet Sebastian Sladek über die Weihnachtsaktion. „Damit wollen wir auch auf die globale Dimension des Klimawandels aufmerksam machen und zu mehr Klimagerechtigkeit auffordern“, so der EWS-Vorstand, „denn die Menschen in den ärmsten Regionen der Welt können den Folgen der Klimaveränderungen kaum etwas entgegensetzen. Wir müssen im Kampf gegen den globalen Klimawandel die nationalen Scheuklappen ablegen und grenzüberschreitend handeln.“
Im vergangenen Jahr leistete „greenap“ in Indien vor allem Not- und Wiederaufbauhilfe, nachdem ein Zyklon im Mai auch eine ihrer Projektregionen schwer getroffen und die Corona-Pandemie das Leben im ganzen Land deutlich eingeschränkt hatte. Doch auch in dieser Notlage setzt „greenap“ auf nachhaltige Hilfen.
So unterstützt die Hilfsorganisation beispielsweise ein Ausbildungszentrum für Frauen aus der Region westlich von Kolkata. Dort lernen die Azubis unter anderem, Solarlampen zu montieren, energieeffiziente Lehmherde zu bauen und Bio-Holzkohle herzustellen. So schaffen sie mittelfristig nicht nur neue Einkommensquellen, sie tragen auch unmittelbar zum weltweiten Klimaschutz bei.