Schönau Knifflige Herausforderungen ausgeheckt

(ue)
Die Gemeinderäte wurden von den Schönauer Hexen ganz schön in die Mangel genommen. Foto: Paul Berger

Fasnacht: Hexen stürmen das Schönauer Rathaus.

Schönau - Mittlerweile hat der närrische Bazillus das Rathaus erreicht. Am Montagabend stürmten die Schönauer Hexen den Sitzungssaal und brachten Burgi Peter Schelshorn nebst den Gemeinderäten und Verwaltungsmitarbeitern zum Auftakt der heißen närrischen Zeit ganz schön ins Schwitzen. Denn eigens für die Ratsmitglieder hatte Oberhexe Katja Kast zusammen mit ihren Besen schwingenden Kolleginnen wieder echt knifflige Herausforderungen ausgeheckt.

Getreu dem diesjährigen Motto „Öbbis zemme g´stalte – statt immer nur degege halten“ mussten die Räte mächtig ihren Grips einschalten. „Nun wollen wir sehen, wie gut ihr raten und schätzen könnt“, so Katja Kast, die gleichzeitig die Spielregeln erklärte.

In zwei Teams aufgeteilt

Die Runde wurde in zwei Teams aufgeteilt, die sich mit der Lösung der verschiedenen Aufgaben beschäftigten. Für die Teilnehmer war das Ganze nicht nur eine enorme Herausforderung, sondern verlangte auch ein hohes Maß an Präzision und Erfahrung.

Wie viele Kilo bringen die Ratsmitglieder (paarweise) auf die Waage?, lautete eine der Fragen. Zu den weiteren Aufgaben zählte das präzise Rollenformen aus Knetmasse, wobei ein Durchmesser von 4,5 Zentimeter vorgegeben war. Nicht ganz leicht war es, exakt 15 Gramm Konfetti in ein Glas zu füllen oder die genaue Anzahl von Murmeln in einem Glasbehälter zu schätzen. Schummeln galt nicht, auch nicht als nach dem Taillenumfang von Stadtrat Alexander Knobel gefragt wurde. Denn dieser wurde mit dem Maßband millimetergenau festgestellt.

Klar vorne lag nach der Auswertung der Ergebnisse Team Eins mit Burgi Peter Schelshorn. Als Gewinn gab es eine Einladung in Pit Löws Lokal. Ziehen mussten den Wagen, in dem das Gewinnerteam reisen durfte, als Strafe für ihre vorjährigen Vergehen, Jesko Anschütz und Michael Schröder.

Den Geld-Orden durfte Rathausmitarbeiterin Gisela Schäuble in Empfang nehmen. Ein Präsent, speziell für den Ruhestand, erhielt Stadtbaumeister Klaus Steinebrunner.

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