Von Peter Schwendele
Schönau. Aufgrund der Aktion, die im Zusammenhang mit dem Neubau der EWS steht, musste im Lauf des Tages auch die vorbeiführende Bundesstraße zweimal kurzzeitig gesperrt werden. Allerdings ging es bei der Sprengung, entgegen einiger umlaufender Gerüchte, überhaupt nicht um die Felsnase im hinteren Bereich der Baustelle, die bereits im Genehmigungsverfahren ein heikles Thema war. Diese bleibt unangetastet. Vielmehr musste eine Spezialfirma anrücken, weil in der Baugrube selbst in etwa fünf Metern Tiefe ein großer Felsbrocken, der auf herkömmliche Weise nicht entfernt werden konnte, den Fortgang der Arbeiten blockierte.