Jahreshauptversammlung: Schönauer Hexen hielten Rückschau und Ausblick
Die Schönauer Hexen sind eine gern gesehene Bereicherung in der närrischen Zeit; mit ihren munteren Auftritten und ihrem fröhlichen Charme erfreuen sie immer wieder alle Fasnachtbegeisterten.
Schönau (ue). Denn wie man weiß, verbergen sich hinter den schaurigen Masken attraktive Damen, die vor allem Spaß und Freude an der Fasnacht haben.
Rückblick
Dies machte auch der Bericht von Ober-Hexe Katja Kast in der Jahreshauptversammlung deutlich, in dem sie die Ereignisse des zurückliegenden Jahres Revue passieren ließ. Ein Höhepunkt war, wie in Schönau seit langem üblich, wieder die Entführung von Bürgermeister Peter Schelshorn und der Stadträte nebst den Mitarbeitern der Verwaltung. Schon jetzt freut sich der Rathauschef, wie er in der Versammlung selbst bekundete, auf die nächste Entführung am 17. Februar. Närrisch tüchtig mitgemischt haben die Hexen auch beim Schönauer Zunftabend mit ihrem viel bewunderten und schwungvollen Stepptanz-Auftritt.
Ebenfalls mit dabei waren die Hexen beim Nachtumzug in Häg. Natürlich ließ man sich auch die diesjährige Fastnachtseröffnung, verbunden mit der Narrentaufe am 11.11., nicht entgehen.
Ausblick
Im Terminkalender für die bevorstehende „fünfte Jahreszeit“ stehen, wie von Schriftführerin Susanne Gerber zu erfahren war, wieder die Teilnahme am Narrenbaumstellen am 18. Januar auf dem Rathausplatz sowie der Zunftabend am 15. Februar in der Buchenbrandhalle unter dem Motto „Der wilde Westen“.
Wahlen
Von der Versammlung bestätigt wurden bei den Wahlen die stellvertretende Ober-Hexe Silvia Steiger sowie Schriftführerin Susanne Gerber.
Ehrungen
Seit mittlerweile 52 Jahren gehört Gertrud Hildebrand zum Kreis der Schönauer Hexen und seit 50 Jahren dabei ist Ilse Zarniko. Noch nicht so lange, doch immerhin seit 20 Jahren, mischt auch Sieglinde Kiefer in der Hexengruppe mit.
