Nach langem Hin und Her sprach sich die Mehrheit der Gemeinderäte dagegen aus, dass die Stadt selbst einen Bürgerentscheid initiiert. Dem wird sich aber weiterhin die BI widmen.
Applaus vom Publikum gab es zum Vorschlag von Jesko Anschütz, das Thema nochmals auf die Tagesordnung zu nehmen und dann die Straßensperrung für die Testphase von einem Jahr zu beschließen, um daraufhin die Bürger entscheiden zu lassen. Die Räte gingen jedoch nicht auf den Vorschlag ein.
Ideen zur Absperrung
Schelshorn bat die Räte um Ideen, wie die Absperrung um den Pausenhof künftig aussehen soll. Oliver Gierth (FW) machte deutlich, dass eine bauliche Abtrennung oberhalb des Schulhofs hin zur Neustadt- sowie zur Gentnerstraße ohnehin nötig sei – ob mit oder ohne Straßensperrung.
Michael Schröder (SPD) schlug mobile Absperrketten zwischen Sitzmöbeln vor, während Anja Strohmeier (SPD) Absperrungen in der Form von Fahrrädern vorschlug und betonte, dass die Absperrungen für Vereine leicht transportierbar sein sollten. Mechthild Münzer plädierte für Blumenkübel und Sitzbänke.
Schelshorn informierte, die Räte, dass die Abgrenzung laut Landratsamt 1,20 Meter hoch sein müsse. Axel Lais (CDU) entgegnete, man müsse laut Vorschriften keinen Zaun stellen, auch Kleineres sei möglich. Dies und die Ideen der Räte will die Verwaltung nun mit dem Landratsamt prüfen.