Gleichwohl dient das Gebäude weiterhin sozialen Aspekten. So legte der Gemeinderat die Miete nach sozialen Gesichtspunkten fest, und man habe sehr darauf geachtet, so der Bürgermeister, dass man bei der Vermietung der insgesamt sieben Wohnungen (zwei Single-Wohnungen, mehrere Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen), „eine gute soziale Durchmischung“ hinbekomme. So werden in dem Gebäude deutsche Staatsbürger, Asylbewerber der ersten Generation und jüngst hinzugekommene Asylbewerber ein neues Zuhause erhalten, wie Schelshorn ausführte.
Insgesamt funktioniere die Flüchtlingsunterbringung in Schönau gut, informierte der Rathauschef am Rande der Begehung. Etwa 110 Menschen seien gut verteilt in Schönau in der Anschlussunterbringung mit Wohnraum versorgt.