Die drei vorgestellten Varianten der Parkplatz-Anordnung unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Anordnung in Senkrecht- oder Schrägparker.
Bürgermeister Schelshorn sprach sich für die generelle Annahme einer gemeinschaftlichen Nutzung des Parkplatzareals aus. „Das wäre wirklich toll, wenn wir eine solche Lösung auf den Weg bringen könnten. Sowohl für die Stadt als auch für die EWS wäre das eine absolute Win-win-Situation“, erklärte der Bürgermeister. Befürchtungen, dass sich durch die gemeinschaftliche Nutzung Kollisionen ergeben könnten, teilte er nicht. „Den größten Besucherandrang im Freibad haben wir an den Wochenenden und an Ferientagen. Da werden die EWS-Parkplätze nicht oder nur wenig benutzt und stehen somit der Stadt zur Verfügung“, urteilte der Bürgermeister.
Auch aus dem Gemeinderat waren vornehmlich positive Stimmen zu hören. Greta Hierholzer merkte an, dass im Planentwurf noch keine Stell- oder Parkplätze für Motorroller oder Motorräder vorgesehen sind. Alexandra Diewald bestätigte diese Feststellung und kündigte an, dass dies noch nachgeholt werde.
Abschließend waren alle Gemeinderäte einverstanden, eine gemeinsame Nutzung der Flächen zusammen mit der EWS anzustreben. Angestrebt wird die Variante 2, bei der im südlichen Bereich zwei Busparkplätze und einige Schrägparkplätze eingeplant sind. Dadurch kann die gesamte Zahl der Parkplätze auf 149 und zwei Behinderten-Parkplätze erhöht werden.