Es handelt sich um die erste Kreiswerkstatt dieser Art im Dunstkreis der Freiwilligen Feuerwehr Schönau. Und viele werden davon profitieren. Denn in der Anlage, einem 25 Meter langen Aufbau im Keller des Feuerwehrhauses, werden künftig insgesamt rund 1300 Schläuche der Wehren des Gemeindeverwaltungsverbands Schönau (GVV) und der Feuerwehren aus Todtnau und Häg-Ehrsberg auf Herz und Nieren geprüft, das heißt „eingebunden, gepresst, geflickt und bei Bedarf repariert“.
Und zwar nicht aus Jux und Tollerei. „Nach jedem Einsatz und jedem Gebrauch der Schläuche ist es Pflicht, die Schläuche zu prüfen“, betonte Jürgen Bianchi, der weiß, wie schnell er und seine Mannen in die Bredouille kommen könnten, wenn sich bei einem Einsatz herausstellen würde, dass die Einsatzutensilien nicht den Vorschriften entsprochen haben. Auch deshalb ist der Kommandant natürlich außerordentlich froh, dieser Pflicht im eigenen Domizil, in dem 40 Aktive und über 20 Jugendliche ihren Dienst am Nächsten tun, nachkommen zu können.