Schönau Platz für Mitarbeiter und neues Fahrzeug

Markgräfler Tagblatt

Wiedener Rat: Standort für Bergwacht-Garage zwischen Rathaus und Feuerwehr

Wieden. Da die Bergwacht in Wieden in nächster Zeit mit einem neuen, größeren Fahrzeug rechnen kann, ist eine neue Garage, die ausreichend Platz für die entsprechenden Ausrüstungen bietet, dringend erforderlich.

Einen ersten Entwurfsplan für ein neues Gebäude stellte kürzlich im Gemeinderat Stephan Asal vom gleichnamigen Todtnauer Architekturbüro vor.

Geplant ist, die neue Garage zwischen Rathaus und Feuerwehrgarage zu errichten. Das hierfür benötigte Grundstück wird der Bergwacht von der Gemeinde als Erbpachtfläche zur Verfügung gestellt. Um an die nötigen Fördermittel zu kommen, sind laut Stephan Asal die geltenden Vorgaben und Vorschriften beim Bau zu berücksichtigen. Die dabei vorgestellte Konzeption sieht neben den Garagen und einem Geräte- und Umkleideraum im Untergeschoss im darüber liegenden Bereich, der durch eine Innentreppe zugänglich ist, auch einen Aufenthalts- sowie einen Funkraum vor.

Außerdem sollen sich im oberen Teil des Gebäudes, zu dem ein weiterer Zugang von der Straße vorgesehen ist, auch die Toiletten befinden. Ebenfalls wichtig ist, dass die Räume beheizbar sind. Bauherr sei die Bergwacht Schwarzwald, teilte der Ortsvorsitzende der Bergwacht Wieden, Martin Corona, mit.

Nach ersten Berechnungen belaufen sich die Kosten für den Garagenneubau, für dessen Fassade eine Holzverkleidung vorgesehen ist, auf rund 220 000 Euro. Nicht förderfähig hiervon wäre eine Summe von circa 45 000 Euro, sagte Stephan Asal. Ein entsprechender Bauantrag liegt der Gemeinde noch nicht vor. Dieser soll in den nächsten Wochen erarbeitet werden, hieß es.

Wie von Bürgermeisterin Annette Franz zu erfahren war, finden im Bereich Niedermatt / Säge Sanierungsarbeiten sowohl im Straßenbereich als auch an den Wasser- und Kanalleitungen statt.

Das dabei anfallende Aushubmaterial ist mit Hilfe von Probebohrungen auf mögliche Schadstoffbelastungen überprüft worden. Auffälligkeiten oder Beanstandungen hätten sich keine ergeben, so die Bürgermeisterin.

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