Schönau (ue). Mit dem pfiffigen und vielsagenden Spruch fiebern die Schönauer nun der bevorstehenden fünften Jahreszeit entgegen. „Jojo“ Tröndle ist felsenfest überzeugt davon, dass der gewählte Spruch den Nagel exakt auf den Kopf trifft. Ob bei der letzten Bundestagswahl oder auch bei manchen Dingen im GVV, es läuft nicht alles so, wie mancher sich das wünscht. Gleiches gilt auch für das viel diskutierte Thema Belchenbahnverlängerung.
Auch wenn am Samstagabend, dem 11.11., der ursprünglich geplante Zug der Fasnächtler zusammen mit dem Fanfarenzug und sämtlichen Cliquen vom Rathaus durch die Innenstadt im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser fiel, wurde der Start in die närrische Saison im „Ochsen“ auch in diesem Jahr zünftig und fröhlich gefeiert. Froh zeigten sich die Fasnächtler, dass sie wieder den „Ochsen“ nutzen konnten. Das ist auch gut so, denn die kommende närrische Saison 2018 wird recht kurz sein. Da muss man sich ganz schön sputen, um das gewohnte Programm hinzubekommen. Bereits am 13. Januar findet in der Talstraße das traditionelle Narrenbaumstellen statt. Freuen dürfen sich alle närrisch angehauchten Fasnachtsfreunde wieder auf den bunten Schönauer Zunftabend, der am Samstag, 3. Februar, unter dem viel versprechenden Motto „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ über die Bühne gehen wird. Am Schmutzige Dunschdig, 8. Februar, sind wieder die Hemdglunki im Städtli unterwegs, um anschließend in der Buchenbrandhalle zünftig den Beginn der heißen närrischen Tage zu feiern. Am Samstag, 10. Februar, steht auch wieder ein Kinderumzug auf dem Programm. Höhepunkt wird am 12. Februar der Rosenmontagumzug mit anschließendem munteren Treiben in der Halle sein.