Schönau Schönau: CDU hart von der SPD bedrängt

Markgräfler Tagblatt
Von 8 bis 18 Uhr konnten die Wähler in den Wahllokalen ihre Stimme abgeben. Foto: Peter Schwendele

Schönau (pele). Viel hätte nicht gefehlt, und die CDU wäre auch

Schönau (pele). Viel hätte nicht gefehlt, und die CDU wäre auch in Schönau von der SPD vom ersten Platz verdrängt worden. Mit 28,6 Prozent der Zweitstimmen rettete sich die Union, die traditionell in der Belchen-Region die Nase bei Wahlen vorn hat, vor den Sozialdemokraten ins Ziel, die am Ende 26,1 Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinigen konnten.

Vor vier Jahren war die Angelegenheit viel klarer gewesen, denn 2017 konnte die CDU noch 41,3 Prozent der Stimmen auf sich verbuchen, während die SPD sich mit 16,9 Prozent begnügen musste.

Auf dem dritten Platz landeten in Schönau die Grünen mit 13,5 Prozent (2017: 12,2), gefolgt von der FDP mit 10,8, womit die Liberalen in etwa im Bereich ihres 2017er-Ergebnisses (9,7) lagen. Die AfD erreichte 7,5 Prozent und die Linke musste sich mit 2,9 Prozent begnügen.

Bei den Erststimmen fiel das Ergebnis etwas klarer zugunsten der CDU aus. Deren Kandidatin Diana Stöcker erhielt 30 Prozent, während Takis Mehmet Ali (SPD) bei 21,9 Prozent landete. Gerhard Zickenheiner (Grüne) lag bei 19,2 Prozent, Christoph Hoffmann (FDP) bei 10,4 Prozent. Für Martina Kempf von der AfD entschieden sich 7,5 Prozent der Wähler und für Moritz Kenk von der Linken 2,1 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Schönau lag bei 86,87 Prozent.

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