Schönau Schwitzen fürs Stadion

Christoph Schennen
Auch die Jüngsten legten sich bei der Sponsorenaktion schon mächtig ins Zeug. Foto: Christoph Schenne n

Über 150 Sportler drehten beim Sponsorenlauf für das Jogi-Löw-Stadion ihre Runden.

„ Der Sponsorenlauf war für unsere Vereine ein voller Erfolg“, zeigt sich FC-Vorsitzende Jasmin Markanic am Tag nach dem großen Sportevent im Stadion gegenüber unserer Zeitung hochzufrieden. Der FC hat es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit dem TuS Schönau Geld durch unterschiedliche Aktionen Geld für die Sanierung des Stadions zusammen zubekommen. 80 000 Euro davon will der FC beisteuern, 20 000 Euro der TuS. Die Aktion am Samstag war da ein wichtiger Schritt.

„Bezahlung“ je Runde

Die Läufer konnten wählen zwischen einer kleinen Runde im Stadion und einer großen eineinhalb Kilometer langen Runde vom Sportplatz über die Flüh. Auf einer Liste hatten die Läufer vorab den oder die Spender-Namen eintragen, zusammen mit dem frei wählbaren Spendenbetrag, den diese pro gelaufener Runde oder gelaufenem Kilometer locker machen.

Nach dem Lauf bekamen die Spender den Zettel mit der Höhe der Spende und den Kontodaten – mit der Bitte, den „erlaufenen“ Betrag zu überweisen.

Bis zum Nachmittag hatten nach Angabe von TuS-Vorsitzendem Eddy Gerber, der die Veranstaltung moderierte, bereits mehr als 150 Läufer und Läuferinnen an der Veranstaltung teilgenommen. Sie waren bis zu diesem Zeitpunkt etwa 500 große und über 300 kleine Runden gelaufen. Bis zum Ende der Aktion am frühen Abend war die Zahl der Teilnehmer auf 180 Teilnehmer angewachsen. „Die Aktion war ein Erfolg“, freute sich auch Gerber.

Eine der eifrigsten Läuferinnen war Paula Hintereck, die von ihrer Mutter Stefanie begleitet wurde. Paula hatte sich zehn Kilometer vorgenommen – und schaffte stattdessen acht große Runden, also zwölf Kilometer. Sponsoren ihres Laufs waren die Großeltern, die laut Stefanie Hintereck „vier, fünf Euro“ pro Kilometer spenden wollen.

Bewährtes Erfolgsrezept

Auch der Erlös des Kuchenverkaufs, der warmen Speisen und der Getränke floss in die Kasse für die Sportplatzsanierung. Die Kinder, die nicht laufen wollten, konnten sich in der Hüpfburg vergnügen oder sich schminken lassen. Um die Veranstaltung vorzubereiten, waren laut FC-Vorsitzender Jasmin Markanic etwa zwei Dutzend Vereinsmitglieder im Einsatz.

Mit der Spendenaktion knüpften die Vereine an ein früheres Erfolgsrezept an: Auch bei der jüngsten Sportplatzsanierung hatte es einen Sponsorenlauf gegeben.

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