Obwohl er bereits durch seinen Vorgänger August Schuler manches über die Seelsorgeeinheit Oberes Wiesental erfahren hat, steht für Löffler jetzt zunächst eine intensive Einarbeitungsphase an, in der er vor allem die Menschen in seinen Gemeinden kennenlernen möchte. Wichtig werde es auch sein, in der ersten Zeit eine gerechte Organisation für die Gottesdienste in der raumgreifenden Seelsorgeeinheit zu finden, so Löffler.
Ein wichtiges Anliegen ist dem Pfarrer die Einbeziehung junger Familien sowie von Kindern und Jugendlichen ins kirchliche Geschehen der Gemeinden. „Das muss heutzutage eigentlich jedem Seelsorger unter den Nägeln brennen: Wie kann man jüngere Menschen für die Kirche gewinnen“, sagt der bescheiden auftretende Priester.
Als „hohes Ziel“ für sich selbst und die Ausübung seiner Priestertätigkeit sieht Löffler, so oft wie möglich für alle Gläubigen erreichbar zu sein. „Priester sein ist für mich nicht nur ein Stundenjob, sondern ein wichtiger Lebensinhalt“, bekennt der 46-Jährige.