Schönau Symbol für Hoffnung und Nächstenliebe

Markgräfler Tagblatt
Mit 500 Euro unterstützen die Energiedienst-Mitarbeiter das ehrenamtliche Engagement der Landfrauen Oberes Wiesental: (von links) Cathrine Dreier (Energiedienst), Gabi Maier (Landfrauen Oberes Wiesental), Alexia Weisser (Schriftführerin Betriebsrat Energiedienst) und Irmtraud Strohmeier (Landfrauen Oberes Wiesental). Foto: zVg

Energiedienst-Mitarbeiter unterstützen Herzkissen-Aktion der Landfrauen Oberes Wiesental.

Oberes Wiesental - Man möchte sie sofort knuddeln, die bunten Kissen in Herzform. Für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, erfüllen sie aber auch therapeutische Zwecke. Seit fünf Jahren nähen die Landfrauen Oberes Wiesental Herzkissen für Patienten im St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach. Die Mitarbeiter von Energiedienst unterstützen die Landfrauen nun mit ihrer Stundenspende.

Bei der vom Betriebsrat 2017 initiierten Aktion „Stundenspende“ können Mitarbeiter Stunden aus Überzeitkonten spenden oder auch direkt einen Geldbetrag zur Verfügung stellen. Bereits zum zehnten Mal unterstützen die Mitarbeiter mit ihrer Spende ein soziales Projekt.

500 Euro übergab Alexia Weisser, Schriftführerin des Betriebsrats, an Irmtraud Strohmeier und Gabi Meier von den Landfrauen Oberes Wiesental. Die Idee, die Landfrauen zu unterstützen, kam von Energiedienst-Mitarbeiterin Cathrine Dreier, selbst „Landfrau“ in Adelsberg.

Die Herzkissen sind so geformt, dass sie perfekt unter die Achsel passen und so zur Druckentlastung nach einer Operation beitragen. „Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, war mir sofort klar, das muss ich machen“, erinnert sich Irmtraud Strohmeier von den Landfrauen. Zum Bezirk Oberes Wiesental gehören die Ortsvereine Adelsberg, Aitern, Häg-Ehrsberg, Fröhnd, Utzenfeld und Wieden. Dort fand ihre Idee überall großen Zuspruch.

Die Herzkissen sind mehr als medizinische Unterstützung. Sie sind auch Symbol für Hoffnung und Nächstenliebe in Zeiten gesundheitlicher Genesung. Die Herzen werden aus Watte und Baumwollstoff nach einer Schablone von Hand genäht und dann mit einer persönlichen Grußkarte versehen. „Wir bekommen sehr oft rührende Dankeskarten zurück,“ berichtet Gabi Meier.

„Ein großartiges Engagement, das wir hier unterstützen können“, freut sich Alexia Weisser. „Die Stundenspende bei Energiedienst geht weiter. Die nächsten Projekte, die unterstützt werden, sind bereits ausgewählt.“

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