Einige Veränderungen gab es auch in der Diesslin-Hütte. Weil sich der Gastank zu nah an der Hütte befindet, war es notwendig geworden, einen Gabionenzaun um ihn zu errichten. Ferner wurde das Dach straßenseits neu eingedeckt und das Familienzimmer renoviert. Dieses Jahr sollen die Treppenaufgänge neu gemacht werden, und das Dach der Hütte und der Hinterbau mit Schindeln neu eingedeckt werden.
Feierabendwanderung kam nicht so gut an
Die Beteiligung an den Wanderungen ist weiterhin hoch. Wanderwart Walter Arnold berichtete von sechs Tageswanderungen mit insgesamt 46 Teilnehmern (102 Kilometer), vier Halbtageswanderungen mit 62 Teilnehmern (36 Kilometer), einer Feierabendwanderung mit vier Teilnehmern (zehn Kilometer) und zwei Hüttenputzaktionen, an denen 36 Schwarzwälder teilnahmen. Insgesamt sind 112 Personen 148 Kilometer gewandert. Sehr beliebt ist auch die Osterei-Wanderung, die von Renate Schmidt und Erika Pfefferle organisiert wird. Während die Feierabendwanderung auf geringe Resonanz stieß, sind die Mittwochswanderungen, über die Ingo Braun berichtete, gut besucht. „Die Geschichte floriert und läuft“, sagte der Jurist. Es gab im letzten Jahr 25 Wanderungen mit insgesamt 278 Teilnehmern. „Bei schlechtem Wetter wandern nur drei oder vier Personen mit, bei besserem Wetter bis zu zwölf“, so Braun. Die durchschnittliche Wegstrecke beträgt elf Kilometer und die durchschnittliche Höhendifferenz 712 Meter.