Mit diesen beiden Varianten hatten sich die GVV-Gemeinden im Vorfeld der Sitzung beschäftigt. Außer der antragstellenden Gemeinde Wieden konnte sich keine Kommune für die Variante 1 erwärmen. Für die Variante 2 sprachen sich Aitern, Schönenberg und Wembach aus. In Böllen, Fröhnd, Schönau, Tunau und Utzenfeld fand keine der beiden Varianten Gefallen. Jörg Lais (Tunau) fand, man solle nicht an den Verteilungsschlüsseln der Umlagen zu drehen versuchen. Die Situation am Belchen müsse man gesondert diskutieren. Ähnlich sahen es Harald Lais (Utzenfeld) und Christian Rüscher (Wembach). Auch Tanja Steinebrunner (Fröhnd) äußerte sich in dieser Richtung und wies zudem darauf hin, dass die für 2021 geplante Gästekarte für einen zusätzlichen Diskussionsansatz sorgen könnte.
Wiedens Bürgermeisterin Anette Franz argumentierte, dass ihr Dorf sehr viel für die Region leiste und dennoch viel zahlen müsse. Michael Fischer (Wieden) wies darauf hin, dass der Schlüssel der Fremdenverkehrsumlage verhältnismäßig alt und deshalb diskussionswürdig sei; schließlich habe sich zwischenzeitlich vieles verändert.
„Das tut uns nicht gut“