Die Regierungspräsidentin erinnerte an die Partner, die Bestandteil des Biosphärenprogramms sind und in diesem Jahr um sieben Betriebe erweitert wurden. Sie warb aber auch für die Hinterwälder-Wochen, in denen aktuell 22 gastronomische Betriebe „Feines“ kochen und Flagge zeigen, sie rühmte die Ergebnisse des Naturgartenwettbewerbs, an dem 35 Gärtner teilnahmen und dessen Gewinner am Sonntag vorgestellt wurden und sie kündigte unter anderem an, dass ein weiterer Wettbewerb dieser Art zum Thema „Balkon- und Terrassen-Bepflanzungen“ anstehe.
Staatssekretär Andre Baumann ging auf die Notwendigkeit des Klimaschutzes ein und betonte, dass „das Biosphärengebiet hier seiner Zeit weit voraus und wohl auch richtungsweisend und lehrreich“ für die Regierungen in Stuttgart und Berlin sei. „Ich bin sicher, dass wir von ihnen hier viel lernen können, um gerüstet zu sein für eine unserer großen Aufgaben, den Aufwand der Landwirte, die mit dem Rücken zur Stallwand stehen, zu honorieren und den Wohlstand der Menschen in unserem Land zu sichern.“
Dem konnte der Landtagsabgeordnete Reinhold Pix (Grüne) nicht mehr viel hinzufügen. Es habe sich jedenfalls gelohnt, dass er sich damals für die Installation des Biosphärengebietes auch unter Androhung seiner Mandatsniederlegung eingesetzt habe.