Die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwarzwald, die zur Zeit noch „Im Brand“ untergebracht ist, wird im ersten Obergeschoss und Dachgeschoss zu finden sein. Der Zugang kann hier sowohl vom Haupteingang erfolgen als auch über einen separaten Nebeneingang. Eine Tiefgarage wird 15 Plätze bieten.
Geheizt wird mit Nahwärme
Für eine gute Ökobilanz des Gebäudes wird die Holzschindelfassade sorgen. Auch im Innenbereich wurde das Material Holz eingesetzt. Außerdem ist der Einsatz von Nahwärme geplant, das Gebäude soll an die Hackschnitzelanlage des Gymnasiums angeschlossen werden. Eine E-Ladestation für Autos und Fahrräder ist ebenso geplant wie eine Photovoltaik-Anlage, die auch das Rathaus und das Gymnasium mit Strom mitversorgen soll.
Bürgermeister Peter Schelshorn nannte bei diesem Anlass einige Zahlen. So liegen die Gesamtkosten bei rund 5,1 Millionen Euro, durch die allgemeinen Kostensteigerungen fällt der Betrag rund 14 Prozent höher aus, als im Dezember 2020 angenommen. Zuschüsse gab es über das Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes in Höhe von 473 932 Euro, Mittel aus dem Ausgleichstock in Höhe von 300 000 und aus der Städtebauförderung 116 617 Euro.
Höhere Baukosten
Schelshorn dankte den Mittelgebern und Walter Kemkes als Vertreter des Regierungspräsidiums Freiburg sowie seinen Mitarbeitern und allen, die an diesem zukunftsweisenden Gebäude mitgewirkt haben und miwirken.