Schönau Zwei Neue sind dabei

Markgräfler Tagblatt
Verpflichtet: (hintere Reihe von links): Bürgermeister Bruno Kiefer, Veronika Springhart, Tonio Schellinger, Dietmar Broghammer, Robert Keller, Bernhard Karle, Roland Kämmerle, vordere Reihe: Werner Berger, Arnold Frank und Werner Frank. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Gemeinderat: Räte wurden verpflichtet

Schönau-Böllen. Bei der Wahl des Gemeinderates Böllen am 26. Mai wurden sechs bisherige Ratsmitglieder wiedergewählt. Zwei Gemeinderäte sind neu im Gremium vertreten: Dietmar Broghammer und Tonio Schellinger. Bürgermeister Kiefer verpflichtete die Mitglieder des neuen Gemeinderats bei der konstituierenden Sitzung. Die Räte wiederholten eine Verpflichtungsformel und verabschiedete die beiden ausscheidenden Gemeinderäte Werner Frank und Roland Kämmerle. Der Vorsitzende erwähnte, dass Roland Kämmerle am 27. Juni 1994 in den Gemeinderat eingetreten sei. Er habe an der Dorfplatzentwicklung und am „Hölzle Wald“ entscheidend mitgewirkt. Nach seinem Engagement und der ehrenamtlichen Tätigkeit im Vereinsvorstand sei ihm nun der politische Ruhestand gegönnt. Als Dank für seine außerordentliche Mitwirkung erhielt er eine Auszeichnung des Gemeindetages und einen Gutschein der Gemeinde sowie ein Bierpräsent.

Gemeinderat Werner Frank habe 39 Jahre dem Gremium angehört, so Kiefer. Er trat am 19. Juli 1980 in den Gemeinderat ein. Kiefer erinnerte an die damalige Zusammensetzung des Gremiums und erinnerte daran, dass aus diesem Gremium noch ein altes Gemeinderatsmitglied unter den Lebenden weile. Er hob hervor, dass Gemeinderat Frank an der Entscheidung zur Instandsetzung der Lehrerwohnung, dem Bebauungsgebiet Pferrich, dem Bau des Eibenwaldwegs und dem Umbau des Schulraums zum Jugendraum mitgewirkt habe. Er dankte ihm für sein Engagement und die gute Zusammenarbeit, besonders auch bei der Sitzung, als es um das Bürgerbegehren ging, und er bedauere dass ein Mitglied mit einem so großen Erfahrungsschatz und einem unersetzlichen Wissen als Zeitzeuge ausscheide. Gemeinderat Frank erhielt als Anerkennung einen Gutschein der Gemeinde und ein Bierpräsent.

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