Julian Säckinger bewies als Finanzbeamter sein komödiantisches Talent. Mit seinem Kollegen debattierte er unter anderem über die kulinarische Monotonie im Ort (viele Döner-Buden) und Einrichtungen mit „erwerbsmäßigen Freudenspenderinnen“.
Drei Flösser verwandelten sich in Bauarbeiter, die auf der Baustelle wie eine Komikertruppe agierten.
In der Nummer „Männerabend 1923“ wurde sowohl ein nostalgischer Blick auf die 1920er geworfen (viele Wirtschaften, das Todtnauerli fuhr noch, der Letzberg-Sportplatz wurde gebaut) als auch ein Blick in die Zukunft gewagt – etwa auf den Bau des MTB-Hauses – des „Mausoleums des tüchtigen Bürgermeisters“.
Ehrung für Verdienste
Geehrt wurden Hans-Peter Arnold mit dem Holzorden der Narrenzunft Schönau, Johanna Tröndle und Matthias „Quick“ Markanic (Bammert mit Leib und Seele) mit dem Goldenen Orden des Verbands Oberrheinischer Narrenzünfte. Mit dem Fanfarenzug und dem großen Finale klang der Abend aus. Lob gebührt auch dem Musiker Jürgen Klingele (Tunau), der kurzfristig einsprang und zwischen den Auftritten unterhielt.