Schönenberg Fußballspiele mit Aussicht auf die Berge

Die Oberbadische

Grümpelturnier: Schönenberger Sportverein hatte Teams zum Sportplatz am Hohweier geladen

Keine Frage, gerne hätten die Veranstalter noch ein paar Mannschaften mehr auf dem Sportplatz am Hohweier gesehen, denn lediglich fünf Grümpel-Fußball-Teams waren dieses Mal nach Schönenberg gekommen, um sich dort mit anderen Balltretern aus dem oberen Wiesental zu messen.

Von Paul Berger

Schönenberg. Wie die Jahre zuvor winkten neben Sachpreisen auch wieder der von der Firma Ski-Service Keller gestiftete Wanderpokal. Ebenfalls schade fand man es, dass in diesem Jahr keine Damen-Mannschaften mit von der Partie waren. Dennoch zeigten sich Eberhard Keller, Vorsitzender des Schönenberger Sportvereins, und mit ihm zahlreiche Helfer am Ende der spannenden Begegnungen hoch erfreut. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil eine große Zahl an Zuschauern und Besuchern den Weg zum Sportfeld beim Hohweier gefunden hatte.

Während viele von ihnen in der Mittagszeit die gute Küche zu schätzen wussten, genossen andere die einzigartigen und wunderschönen Ausblicke auf eine recht imposante Bergwelt im oberen Wiesental. Auch Wanderer und Biker sehen in der Landschaft am Fuße des Belchen ein einzigartiges Natur-Paradies. Schon alleine deshalb lohnt sich der Aufstieg dorthin. Unter dem schattenspendenden Zeltdach vor dem Vereinsheim, von wo aus die Besucher die Turniere verfolgen konnten, waren die hochsommerlichen Temperaturen durchaus erträglich. Allerdings machten diese dem ein oder anderen Spieler doch etwas zu schaffen. Turniersieger: Nach packenden und torreichen Begegnungen unter der erprobten Regie von Spielleiter Walter Behringer standen am Sonntagabend die Grümpel-Gewinner schließlich fest. Mit einem klaren 6 : 1-Ergebnis setzten sich die Vorjahres-Sieger von der Ski-Zunft Präg vor die Mannschaft aus Aitern an die Spitze und durften damit erneut den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Ebenfalls mit sechs Toren landeten die Tunauer Schützen vor den Hohweier-Kickern auf dem dritten Rang.

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