Schopfheim - Im Zuge der Corona-Krise herrscht beim Tafelladen wieder ein Mangel an Lebensmitteln. Die Kirchen hoffen, diesen während der Fasten- und Passionszeit durch einen gemeinsamen Beitrag lindern zu können.
Tafelladen: Notlagen haben sich in der Pandemie verschärft / Mangel an Lebensmitteln
Schopfheim - Im Zuge der Corona-Krise herrscht beim Tafelladen wieder ein Mangel an Lebensmitteln. Die Kirchen hoffen, diesen während der Fasten- und Passionszeit durch einen gemeinsamen Beitrag lindern zu können.
Spendenkisten werden ab heute, Montag, 22. Februar, bis Ostern in Schopfheim vor dem Gemeindehaus der Gemeinde St. Bernhard und im Eingangsbereich der evangelischen Stadtkirche stehen.
In Fahrnau steht eine Sammelkiste im Windfang der evangelischen Matthäuskirche bereit. Weitere Sammelstellen gibt es in der evangelischen Kirche in Gersbach, vor dem Pfarrhaus St. Maria in Steinen-Höllstein, in der Kirche St. Josef in Hausen sowie in der evangelischen Kirche in Hausen. Spenden können tagsüber abgegeben werden.
Die Idee hierzu entstand aus dem Anliegen heraus, auch Menschen, die nicht in Schopfheim wohnen, die Möglichkeit zu geben, sich an der Aktion zu beteiligen.
Benötigt werden haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Salz, Öl, Reis, H-Milch oder Konserven, Drogerieprodukte sowie Tierfutter (für viele Menschen ist ein Haustier derzeit Alltagsbetreuer und Seelentröster).
Der Tafelladen lässt wissen, dass sich die Notlagen vieler Menschen durch die Coronapandemie verstärkt haben. Mit dem Angebot der Tafel könne man an der ein oder anderen Stelle ein wenig Not lindern.
Das Diakonische Werk als Träger der Tafel Schopfheim bietet hier auch individuelle Beratung an (Tel. 07622 / 697 596 0).