Damit der Zeitdruck so gering wie möglich ausfällt, wurden Vorkehrungen getroffen: „Wir haben zum Glück turnusmäßig neue Kopierer erhalten“, sagt Konrektorin Birgit Müller. Zudem sei extra für diesen Fall noch ein weiterer Kopierer angeschafft worden; neue Heftgeräte seien ebenfalls vorhanden.
Für die Lehrer heißt es aufgrund dieser zeitigen Druckeraufgaben an den Prüfungstagen, sehr früh in die Schule zu kommen. Birgit Müller: „Um 6 Uhr morgens geht es los.“ Die Schüler dagegen fangen später an als noch vor einem Jahr: Alle Prüfungen beginnen erst um 9 Uhr; in den Vorjahren war schon um 8 oder 8.30 Uhr Prüfungsbeginn.
Etwa ein Drittel des Kollegiums, 32 Lehrer, sind am THG mit den Abiprüfungen befasst, weitere 20 sind zusätzlich bei den mündlichen Prüfungen am 1. und 2. Juli im Einsatz, dann also etwas mehr als die Hälfte des Kollegiums. Vor allem sind die Pädagogen bemüht, das „Drumherum“ angenehm zu gestalten. So finden die schriftlichen Prüfungen nicht etwa in der großen Sporthalle statt, sondern in Klassenzimmern. „Wir wollen die Prüfungen für die Schüler so reibungslos wie möglich zu machen“, betont Birgit Müller.
Wenn alles überstanden ist, darf gejubelt werden: Offizielle Zeugnisübergabe ist am 19. Juli in der Stadthalle, einen Tag darauf wollen die Schüler den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife unter sich nach Kräften feiern.