Dazu gehören die Brandschutzmaßnahmen in der Johann-Peter-Hebel-Schule (rund 225 000 Euro), die Auslagerung des Betriebs der Kita am Marktplatz (circa 200 000 Euro) sowie der Rathaus-Fluchtweg (40 000 Euro). Auch Trennwände in der Stadthalle (15 000 Euro), das Problem des Schimmelbefalls in der Kita Schutzhütte und die Sanierung der Tiefgarage Schärers Au (189 000 Euro) trugen dazu bei, dass geplante Bauunterhaltungsmaßnahmen nicht wie vorgesehen erledigt werden konnten.
So wurde laut Stadtverwaltung die Versiegelung des Parkettbodens in der Stadthalle zurückgestellt, um die Trennwände reparieren zu können. Ein Teil der Kosten für die Sanierung der Tiefgarage Schärers Au wird 2019 aus nicht benötigten Mitteln für die Elektro-Sanierung an der Schule Wiechs rekrutiert. Auch der allgemeine Bauunterhalt wurde zurückgefahren.
Hildegard Pfeifer-Zäh (Freie Wähler) meinte, es sei irritierend für die Bürger, wenn stets Listen mit Vorhaben aufgestellt würden, von denen aber klar sei, dass sich darunter auch solche befinden, die aus personellen Kapazitätsgründen im Bauamt nicht verwirklicht werden könnten. Es gelte, realistischere Listen festzusetzen. Ernest Barnet sagte, zurückgestellte Vorhaben würden teurer, wenn sie dann nach ein paar Jahren umgesetzt werden.