„Bisher ist in Fahrnau ja alles sehr gut gelaufen“, erklärte die Sozialdezernentin. Sie regte zugleich an, bei der erneuten Laufzeitverlängerung auf ein festes Enddatum zu verzichten und sich statt dessen darauf zu verständigen, dass der Kreis die GU zurückbaut, sobald in Rheinfelden die neue Unterkunft bezugsfertig sei.
Damit rannte sie bei den Stadträten offene Türen ein. Er sei schon immer gegen ein „Enddatum“ gewesen, erklärte Felix Straub, die „humanitäre Lage“ sei wichtiger. Der Grüne-Stadtrat regte an, der Kreis könne die Brache nach dem Abbau der Container doch wieder „schön herrichten.“
Die Laufzeitverlängerung sei „eigentlich klar“, meinte Mark Leimgruber. Er erinnerte gleichwohl daran, dass 2015 ein klares Enddatum vereinbart war, das man trotz alledem schon einmal verlängert habe. Um nicht noch einmal in diese Verlegenheit zu geraten, sollte man jetzt kein Enddatum festlegen, schlug der CDU-Stadtrat vor. Er betonte zugleich, dass es im Zusammenhang mit der Unterkunft „keinerlei Probleme“ gebe.