Schopfheim „Berliner Luft“ und ein Kriminalfall

Markgräfler Tagblatt
Neues Ehrenmitglied des Gesangvereins Raitbach: Wolfgang Greiner (mit Urkunde). Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

Vereine: Gelungenes Herbstfest des Gesangvereins Raitbach / Wolfgang Greiner neues Ehrenmitglied

Der Herbst hätte „goldiger“ nicht sein können als bunte Kulisse beim Herbstfest in Raitbach.

Von Hans-Jürgen Hege

Schopfheim-Raitbach . An zwei Tagen hielt der Gesangverein die Gäste nicht nur kulinarisch, sondern auch mit unterhaltsamer Musik, harmonischem Chorgesang und einer humorvollen Kriminalkomödie bei Laune.

Der Schwank „Gustl’s größter Fall“ wurde unter der Leitung von Wolfgang Greiner sehr zur Freude der Zuschauer mit jeder Menge Humor gelöst.

Das war eigentlich zu erwarten, nachdem Greiner zuvor für 25 aktive Jahre im Chor und nicht zuletzt auch in seiner Rolle als Stellvertreter des Vorsitzenden Bernd Strittmatter zum Ehrenmitglied ernannt worden war.

Begleitet von Brigitte Behringer (Hausen) am Klavier glänzte der Chor der Gastgeber mit seinem Dirigenten Herbert Maisch mit Auszügen aus der Operette „Schatzmeister“ und einem großen Happen „Berliner Luft“.

Danach bewies die Frauentanzgruppe als „Freschenetten“, wie viel Spaß die Damen in den Übungsstunden mit ihrer Vortänzerin Hannelore Alle zu haben scheinen.

Der Männergesangverein Hauingen steuerte zum guten Gelingen des ersten Festtages unter Leitung von Amir Tiroshi ebenso bei wie danach die Schützlinge von Dirigent Andreas Hauri, die vom Wiechser Buckel rüber auf den Raitbacher Buckel gewechselt waren, um ihr Können zu zeigen.

Zum Frühschoppen spielte am Sonntag der Musikverein Gersbach auf, der sich vor lauter Applaus kaum mehr von der Bühne loseisen konnte. Nach weiteren Auftritten der Gastgeber und der „Freschenetten“ ließ der Gesangverein aus Wies mit Claudia Götting am Taktstock die „Heimatglocken“ läuten. Natürlich leistete auch der örtliche Musikverein einen mehr als gelungenen Zustupf zum Fest der Sänger.

Den Schlusspunkt setzten dann einmal mehr die Laienspieler des Gesangvereins, die – welch ein Wunder – „Gustl’s größten Fall“ auch am Sonntag noch einmal bravourös lösten.

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