Die sechs Suiten für Violoncello solo, entstanden um 1720 in Köthen, gehören zum Heiligtum der Literatur für Violoncello. Teichmanis geht dieser Musik seit über 30 Jahren auf den Grund, und nach seinen eigenen Angaben hört die Suche nach der Wahrheit dieser Musik – wenn es sie denn gibt – nie auf. So wird jede Aufführung dieses Oeuvre für Hörer und Interpret immer wieder neu erfahrbar. Teichmanis spannt den Bogen von der historischen Aufführungspraxis bis zu zeitgenössischer Literatur. So ist er vielgefragter Solist und Kammermusiker bei zahlreichen Festspielen.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.