Bürgerstiftung Mittleres Wiesental: Schecks für soziale Projekte überreicht.
Schopfheim - Für – wieder mal – strahlende Gesichter bei ehrenamtlich in sozialem Umfeld tätigen Frauen sorgte die Bürgerstiftung Mittleres Wiesental, die schon seit über zehn Jahren Projekte an Kindergärten, Schulen und in sozial aufgestellten Vereinen und Organisationen finanziell unterstützt.
Ausgewählt aus „vielen Förderanträgen“ wurden dieses Mal das Schopfheimer Seniorenbüro, das am 11. Mai einen „Seniorentag“ in der Stadthalle Schopfheim veranstaltet, die Frauenberatungsstelle Lörrach, die sich im Bereich der Prävention gegen sexualisierte Gewalt verstärkt mit den Themen kindliche Sexualität auseinandersetzt und mit ihrem Projekt „Mut tut gut“ in Erziehungseinrichtungen Aufklärungsarbeit betreibt, und nicht zuletzt das Maulburger „naturwissenschaftliche“ Schülerlabor, eine – so Christine Spickermann – „nicht mehr wegzudenkende Bildungsgröße“, die sich mit ihrem spannenden Angebot in der Regio längst einen sehr guten Namen gemacht hat.
Im Foyer der Sparkasse überreichte Stiftungsvorsitzender Georg Ückert Schecks an die Vertreterinnen des Frauenbüros (2000 Euro), des Seniorenbüros (2000 Euro) und des Schülerlabors (1000 Euro). Ückert sagte, dass es dem Stiftungsrat jedes Mal große Freude bereite, den jährlich anfallenden Erlös von rund 15 000 Euro aus dem weiterhin unangetasteten Kapital von rund einer Million Euro unter solchen Organisationen zu verteilen.
Auch in diesen drei Fällen wisse er mit seinem Team das Geld „gut angelegt“, betonte Georg Ückert. Ganz besonders erfreut sei er darüber, dass in diesen Fällen die beantragten Mittel in voller Höhe genehmigt werden konnten. Damit sei wohl gewährleistet, dass die aktuellen Wünsche voll umfänglich erfüllt werden konnten.
Das bestätigte auch im Namen von Steffi Lais („Mut tut gut“) und Angelika Dölle-Wichmann (Schülerlabor) stellvertretend Dagmar Stettner vom Bürgerbüro mit ihrem Bekenntnis, zu Tränen gerührt gewesen zu sein, als sie davon erfuhr, dass die Bürgerstiftung mit ihrer Spende einen doch sehr ordentlichen Grundstock für die erstmalige Austragung des Seniorentages legt. „Wir haben“, stellte Georg Ückert einmal mehr zufrieden fest, „auch dieses Mal gute Entscheidungen getroffen.“
