Und stolz waren die Lehrer und Fachbereichsleiter, von denen zum guten Schluss Sonja Eßer für den gewissen „Kick“ sorgte, als sie ihre Musterschüler zum Sto-Wettbewerb angemeldete.
„Sehr zufrieden“ war auch Schulleiter Klaus König: „Elisabeth Buss und Luca Widmann haben über drei Jahre hinweg ausgezeichnete Leistungen gezeigt und außergewöhnlichen Fleiß an die Tag gelegt“, sagte der Schulleiter, der nicht zuletzt auch das soziale Engagement der Auszubildenden würdigte, die in ihren Klassen die Mitschüler „unterstützten, wo es ging“, obwohl vor allem Elisabeth Buss „nicht immer einen leichten Stand in der Klasse gehabt hat“.
„Sie ragten beide aus unserer Schülerschaft weit heraus“, lobte König die zwei, die Uwe Koos wohl vor allem deshalb auch „als Leuchttürme“ rühmte, die zeigen, dass es sich lohnen kann, das Malerhandwerk zu lernen und sich zudem noch in vielen anderen Bereichen zu engagieren.
Die gemeinnützige Sto-Stiftung hat auch in diesem Jahr wieder 100 grüne Werkzeugkoffer an die besten 100 Auszubildenden im Maler- und Lackierer-Handwerk vergeben.
Unter dem Motto „Du hast es drauf – zeig’s uns!“ engagiert sich die gemeinnützige Sto-Stiftung seit acht Jahren für Maler-Auszubildende mit sozialem oder wirtschaftlichem Förderbedarf.
Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk der Sto-Stiftung: „Junge Menschen brauchen Anerkennung für und Motivation zu guten Leistungen. Karriere im Handwerk ist für viele oft erst auf den zweiten Blick interessant. Aber es stehen so viele Wege offen - vom Fachschulstudium inklusive Meisterbrief bis zur Hochschule. Wir unterstützen sie mit unserem Konzept der Bildungspyramide. Der erste Schritt dabei sind die grünen Werkzeugkoffer“, so Richter.
Bedingungen für eine Nominierung sind wirtschaftlicher Förderbedarf sowie ein Notendurchschnitt zum Halbjahr vor der Abschlussprüfung von mindestens 2,4.