Da die neu entdeckten Bergbaurelikte auch in Fachkreisen völlig unbekannt sind, informierte Störk umgehend die Orts- und Stadtverwaltung, den Forst, das Landesbergamt und sowie untere und höhere Denkmalschutzbehörde.
Was den neuen Fund nach seinen Worten besonders hervorhebt, ist die Tatsache, dass man – in über 1000 Meter Höhe – gleich eine ganze Kette von Bergbauspuren sichern konnte. Und damit ein montan- und kulturhistorisch schützenswertes Ensemble, das noch sehr gut erhalten und im Gelände gut erkennbar ist.
Wie schnell solche Bergbaurelikte „unter die Räder“ kommen können, zeige ein weiterer Befund in unmittelbarer Nähe: dort hat vermutlich ein Forst-Vollernter oder ein schwerer Schlepper ein archäologisches Relikt überrollt. Gerade deshalb sei es wichtig, so Störk, möglichst zügig noch weitere interessante Objekte auf dem Lidar-Scan zu überprüfen und zu sichern.