Schäferhundeverein Langenau: Riesenandrang beim Fischessen. Wetter spielte Helfern in die Karten.
Schopfheim-Langenau - Das Fischessen an Karfreitag ist der alljährliche Beitrag der Langenauer Ortsgruppe im „Deutschen Schäferhundeverein“ zum Dorfleben. Und diese Traditionspflege kommt dann, wenn das Wetter so mitspielt wie an Karfreitag mit Sonnenschein und frühsommlich-angenehmen Temperaturen, ganz besonders gut an.
„Nachdem wir in den Vorjahren bei nicht immer so tollem Ausflugswetter sehr viele Gäste hatten, war es heute noch eine stattliche Zahl von Leuten mehr“, sagte Schäferhundevereins-Vorsitzender Michael Reimann.
Elkre Würger und Dirk Harscher zu Gast
Es war zum einen das Wetter, zum anderen der aus vielen Vorjahren gewachsene, ausgezeichnete Ruf der Gastgeber - der große Andrang und das schöne Wetter veranlasste die Hundesportler, so viele zusätzliche Sitzgelegenheiten wie möglich im Freien neben dem Vereinsheim und unter der Pergola zu schaffen.
Sitzplätze gab es auch im Gebäude. Dort saßen allerdings nur wenige Gäste, denn die Sonne zog fast alle nach draußen.
Viele Familien aus Langenau kamen, auch Gäste von auswärts, und auch Ortsvorsteherin Elke Würger war da. Letztmals in dieser Funktion sei sie da, aber sicher nicht letztmals als Gast.
Erstmals in offizieller Funktion, ansonsten aber wie einst privat, war auch Bürgermeister Dirk Harscher mit Familie in der Frühlingssonne und fischessend bei den Hundesportlern zu Gast.
Die Gäste genossen entweder Forellenfilet oder gebackene Forellen - alles frisch aus regionaler Forellenzucht - mit Salaten, Brot und/oder Pommes frites dazu. Für Kinder, die erfahrungsgemäß mit den Gräten der Forellen nicht so gerne hantieren, gab es Fischstäbchen mit Pommes und für Nicht-Fisch-Esser einen frischen Salatteller mit gekochtem Schinken.
24-köpfiges Helferteam freut sich über Zulauf
Und auch Kaffee und Kuchen vom opulenten Buffet gab es, wovon nicht wenige Gäste auch als Mitnehm-Angebot Gebrauch machten, die süßen Teile zum Kaffeekränzchen mit nach Hause nahmen, wie Michael Reimann erfreut feststellte. Er dankte seinem 24-köpfigen Helferteam und den Gästen für ein sehr gut gelaufenes Fischessen.
„Der enorme Andrang freut uns besonders, weil damit die Dorfgemeinschaft deutlich macht, dass sie unser Angebot schätzt und wir mit den Einnahmen den Unterhalt der Anlage und die Vereinsarbeit mitfinanzieren können“, betonte Reimann abschließend.
