Schopfheim „Ein bunter Strauß“ an Arbeit

(gar)
Nahm Abschied von der katholischen Seelsorgeeinheit: Gemeindereferent Tobias Roming (links, hier im Bild mit dem evangelischen Pfarrer Kai-Peter Tilgner). Foto: Gabriele Rasenberger

Abschied: Dank an Tobias Roming.

Schopfheim - Fünf Jahre lang war Tobias Roming in der Seelsorgeeinheit (SE) Mittleres Wiesental als Gemeindereferent tätig. Anfang dieses Monats wechselte er in die Arbeitnehmerseelsorge nach Waldshut-Tiengen. Jetzt feierte er in einem Gottesdienst seinen Abschied.

Er habe mit den Menschen der SE viel erleben dürfen, blickte er zurück. Gleichzeitig habe man ihm viel zugetraut, wie das Predigen in Gottesdiensten oder den Beerdigungsdienst. Diesen werde er aushilfsweise auch weiterhin übernehmen. „Es war eine schöne Zeit mit euch“ sagte er.

Beim Stehempfang wurde deutlich, dass auch die Arbeit in der Ökumene kein unwesentlicher Faktor von Romings Tätigkeit war. Das bezeugte auch die Anwesenheit von Vertretern der evangelischen Kirchen – Gemeindediakonin Uschi Schmitthenner und Pfarrer Martin Schmitthenner; Pfarrerin Martina Weber-Ernst aus Hausen und Pfarrer Kai Tilgner.

Letzterer bedankte sich beim anschließenden Empfang stellvertretend für alle evangelischen Gemeinden für die gute Zusammenarbeit.

Dem schlossen sich die Ministranten der SE, das Gemeindeteam von Hausen, Franziska Köhler, Leiterin des Kindergartens St. Josefs, sowie das Pastoralteam an.

Ewald Schulz, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, lobte Roming, der einen „bunten Strauß an Tätigkeiten“ bewältigt habe. Die Zusammenlegung der Pfarrgemeinden zu einer SE habe Roming „aktiv und konstruktiv mitgestaltet, begleitet und betreut“.

Dass Roming die Ministrantenarbeit wichtig war, konnte man an deren Beitrag mit Fotos sehen. Sie wollen ihn eigentlich nicht missen. Weil es künftig nur zwei hauptamtliche pastorale Begleiter gibt, bat Schulz die Gemeinden um Verständnis: „Zwei Hauptamtliche können nun nicht das leisten, was früher vier vollbrachten.“

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