In Zukunfts- und Gründerkreisen erfährt Lorenzo Oschwalds Projekt viel positive Rückmeldung: So wurde er in das Projekt-Förderprogramm seiner Hochschule aufgenommen; am 16. Oktober präsentiert er „Nimmerholz“ beim „Zukunftstag“ im Lörracher Burghof, und ihm ist eine Einladung zu einer Erfindershow auf RTL auf den Tisch geflattert.
Was es über solche Anerkennung für die gute Idee hinaus im Moment allerdings noch braucht, ist schnödes Kapital: Um das Startup zum Laufen zu bringen und eine erste Serie der Nimmerholz-Ordner zu produzieren, sind 6000 Euro nötig, rechnet Lorenzo vor: Für die Anschaffung von Werkstattgerätschaften, die er sich bisher auslieh; für Materialkosten und für den Aufbau von Marke und Onlineshop.
Jeder Beitrag hilft
Um dieses Geld zusammenzubekommen, setzt Lorenzo Oschwald auf „Crowfunding“ und damit darauf, dass sich genügend Menschen von seiner Idee begeistern lassen und bereit sind, ihm bei der Umsetzung mit einem kleineren oder größeren Betrag auf die Sprünge zu helfen.
„Jeder Beitrag hilft, das können auch fünf Euro sein“, betont Lorenzo Oschwald. Für jeden Beitrag gibt es ein kleines oder auch ein größeres Dankeschön – die Option auf einen Nimmerholz-Ordner dabei natürlich inklusive.
Clou und Pferdefuß bei einer solchen Crowdfunding-Kampagne ist das „Alles-oder nichts-Prinzip“: Bekommt der Gründer die angepeilte Summe innerhalb der Finanzierungsphase nicht komplett zusammen, geht er komplett leer aus; die Unterstützer erhalten ihr Geld zurück.
Frist für das Projekt „Nimmerholz“ ist am 21. Oktober. Infos, Video und Möglichkeit zur Unterstützung des Projektes unter: https://www.startnext.com/nimmerholz