Gerade Meraths Einsatz für das Bildungshaus sei eine große Herausforderung gewesen, die er glänzend gemeistert habe. Sein Beruf sei eben vor allem Berufung gewesen. Und immer, so Höfler, „standen die Kinder bei ihm an erster Stelle.“ Er habe sich als Vorreiter in Sachen EDV/Digitalisierung einen Namen gemacht, kurz: Als Schulleiter habe er bei allen Beteiligten und Weggefährten einen bleibenden Eindruck als verlässlicher und engagierter Partner hinterlassen.
Von den Lobeshymnen und den erhebenden Worten fühlte sich Hermann Merath „gut getroffen“. Die Zeit in Langenau sei für ihn „eine sehr schöne gewesen“, sagte er. Aber nun freue er sich auch auf den neuen Lebensabschnitt, den er mit seiner Partnerin Petra Scherle und seinen Kindern genießen werde. Dahin begleiten ihn nicht zuletzt Dirk Harschers Wünsche, der sich mit einem Zitat von Fred Rogers verabschiedete: „Oft, wenn wir glauben, wir wären am Ende von etwas angekommen, stehen wir bereits am Anfang von etwas anderem.“