Auch Dudelsackpfeifer Thom aus Bern ist wieder mit dabei. Er macht, sagen Wehrle und Lohse, „mächtig Ramba-Zamba“ mit seinem Partner an der „Davul“. Sein Motto laute „S.A.K. Stimmungs. Aufhellende. Kapriolen“. Und damit, so Bernhard Wehrle, könne man getrost den kompletten Straßenmusik-Sonntag überschreiben.
Was ist an dem Tag nun das Besondere? Im Pressegespräch im Rathaussaal klärten Bernhard A. Wehrle und Anja Lohse auf: Über 100 Musizierende allen Alters geben im Wechsel an 18 Orten 140 Kurzkonzerte ohne Strom und Akku, nur mit ihrer Musik und ihrer Stimme, einfach natürlich pur.
„Musik und Menschen spielen die Hauptrolle“ in der Stadt, die ohne technischen Aufwand, ohne bauliche Veränderungen zur Bühne wird.
Das Publikum ist eingeladen, das Musikspektakel unbeschwert zu genießen, bei freiem Eintritt versteht sich, der nicht nur den ehrenamtlichen Helfern, sondern auch dem Hauptsponsor Energiedienst sowie der Sparkasse Wiesental und „Schopfheim aktiv“ im Rahmen der Kulturförderung der Stadt Schopfheim zu verdanken ist.
Georg Ückert (Sparkasse) und Manfred Schnell (Schopfheim aktiv) betonten unisono, dass es „genau diese Projekte“ seien, denen sie uneingeschränkt und gerne finanziell unter die Arme greifen.
Es sei äußerst innovativ, solche außergewöhnlichen Events im Abstand von mehreren Jahren auf die Beine zu stellen, lobte Georg Ückert den Unternehmergeist der beiden Initiatoren.
Und auch Manfred Schnell betonte, dass seine Kollegen bei „Schopfheim aktiv“ auf Anhieb von der Idee begeistert gewesen seien und ohne zu zögern zugestimmt hätten, das ehrgeizige Projekt zu unterstützen.
Stadtpark, Markgräfler Tagblatt, Pflughof, evangelisches Gemeindehaus, Radio Bühler, Schärers Au, Goldener Löwe, Second Hand-Laden, Entegaststraße, Hebelschule, Mode Rotzler, Orient-Café, Lenkplastik, Pipe Corner, Sparkasse, H38, Scheffelstraße Nummer 1 und Nummer 6.
Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Dirk Harscher. Cafés und Gaststätten sind, soweit sie es auf freiwilliger Basis möglich machen, geöffnet.
Und: Die Akteure danken im Voraus dafür, dass ihre aufgestellten Hüte großzügig gefüllt werden.