Mark Leimgruber (CDU) wollte wissen, wie sich die SPD-Fraktion zur beantragten Förderung der Stadt für den Fußballverein Fahrnau stellen werde (Höhe 250 000 Euro). Thomas Gsell berichtete, dass die Fraktion diese Frage behandelt habe und dem Antrag zustimmen werde. Auch die im Anschluss von Mark Leimgruber gestellte Frage nach der Fortsetzung der Förderung der Jugendarbeit des Vereins konnte Thomas Gsell bestätigen. „Die Förderung der Jugendarbeit pro Kind wird in jedem Fall bestehen bleiben,“ so Thomas Gsell. „Ich werde mich sogar dafür einsetzen, dass der Betrag zeitgemäß angepasst wird.“
Generell sei die Ortsteilpauschale, die den Teilorten zur eigenen Verwendung zugestanden wird, seit Jahren nicht mehr angepasst worden. „Das sollte im Gemeinderat unbedingt wieder auf die Agenda“, erklärte der Bürgermeisterkandidat.
Bei den Fragen nach der generellen Vereinsförderung wurden bei den Bürgern Klagen wegen der ständig steigenden Auflagen, Gebühren oder Verordnungen bei Festen oder Veranstaltungen laut. „Das nimmt teilweise absurde Formen an“, klagte ein Vereinsvertreter. „Viele Vereine wollen wegen der ständig steigenden Kosten und Auflagen keine Veranstaltungen mehr durchführen“, wurde geklagt und gefordert, das Ordnungsamt sollte seine Spielräume besser ausnutzen und nicht nur stur nach Paragraphen gehen. „Da rennen Sie bei mir offene Türen ein“ antwortete Thomas Gsell. „Wenn die Vereine gehindert werden, Feste oder andere Veranstaltungen anzuhalten, stirbt das kulturelle Leben in der Stadt und in den Ortsteilen. Wenn es Spielräume gibt, sollten auch die zuständigen Genehmigungsbehörden mit Augenmaß reagieren und solche Spielräume im Sinne der Vereine nutzen“, so Thomas Gsell.