Schopfheim „Einige werden Federn lassen“

Markgräfler Tagblatt
Die Organisatoren des Zunftabends (von links): Peter Strauß, Klaus Ziegler, Ralf Völz, Olaf Schmidt, Erich Lacher, Axel Rauscher, Jeannot Weißenberger, Ramona Schwald, Jacob Glöggler, Stefan Reimann, Roland Schwald und Mirco Radtke (es fehlen Heike Schmidt und Thomas Gsell). Foto: Ines Bode Foto: Markgräfler Tagblatt

Fasnacht: Zunftabendakteure versprechen Überraschungen

Schopfheim (ib). Mit einer echten Neuerung warten die Organisatoren des Zunftabends auf: Erstmals gehört ein Rahmenprogramm dazu. „Das gab’s noch nie“, hieß es beim Pressegespräch im Narrenkeller.

Viel mehr verraten wollten die Macher allerdings nicht, denn ein gesunder Schuss Geheimniskrämerei gehört schließlich dazu. Letztlich wolle man dem Publikum einen Abend voll heiterer Abwechslung bieten. Zunftmeister Jeannot Weißenberger legte noch einen drauf und versprach: „Das gesamte Programm ist eine Überraschung“.

Zur erwähnten Rahmenhandlung gaben die Akteure nur so viel preis: Buchstäblich jeder sei betroffen, versicherte Ramona Schwald.

Neu ist am Zunftabend außerdem, dass ein Duo statt der bisherigen Band den musikalischen Part bestreitet.

Die dritte Neuerung bestehe darin, die Bar in der Halle zu platzieren (statt im Foyer). Damit verbinden die Narren die Hoffnung, dass die Gäste auch nach dem offiziellen Teil noch ein wenig länger in der Stadthalle verweilt.

Ganz nebenbei ließ der Zunftabendmeister fallen, dass bei Bürgermeister-Wahlen insgeheim die Namen der Bewerber auf närrische Reimtauglichkeit geprüft werden. Aktuell sei diesbezüglich beim Amtsinhaber leider nicht viel drin.

Woran man jedoch festhalte, sei der Sektempfang. Wie bisher können sich die Gäste für die lange Verweildauer stärken. Ab 18.30 Uhr bietet ein örtlicher Gastronom ein Abendessen an, die Küche laufe bis 23 Uhr.

Weitere bekannte Gesichter werden die Bühne bevölkern, gut vorbereitet seien beliebte wie bewährte Darsteller. Allen voran natürlich die Schnitzelbänkler sowie die Schlattholzsingers und der wetternde Gendarm. Die farbenfrohe Kulisse zeige eine „berühmt-berüchtigte Örtlichkeit“. Nicht fehlen darf der Narresome.

Nach der Pause werde die „große Nummer“ zur Aufführung kommen, verkündet das Team. Was genau passiert? „Mir sage es nit!“. Stattdessen empfiehlt sich: „Am besten selber zum Zunftabend kommen“. Gleich zweimal lädt die Truppe in die Stadthalle ein und verrät dann doch: „Einige Leute werden Federn lassen“.

Termine und Kartenverkauf: Der erste Zunftabend findet am Samstag, 15. Februar, statt; der zweite am Samstag, 22. Februar. Karten gibt es im Narrenkeller an den Samstagen 25. Januar, 1. Februar und 8. Februar jeweils von 9 bis 12 Uhr sowie am Freitag, 7. Februar, von 17 bis 20 Uhr. Am Mittwoch, 12. Februar, sind Tickets von 18 bis 20 Uhr in der Stadthalle erhältlich.

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