„Gefährliche Verkehrssituation“
Der Erholungsort Gersbach müsse für Ruhesuchende und Freunde einer offenen, vielseitigen, von Landwirten gepflegten Kulturlandschaft attraktiv bleiben. Das beinhaltet das Angebot der Ruhe. Diese dürfte nicht dem lärmenden Freizeitvergnügen geopfert werden.
Seitens der Radverkehrsbeauftragten des Landkreises wird die Verkehrssituation auf der Kreisstraße 6352 generell als gefährlich eingestuft. Das gilt nach Einschätzung bei Tourismus Gersbach besonders für Radler, für die es keine durchgehende Radverbindung gebe.
Durch ungezügelt fahrende Biker werde die Gefahrenlage dramatisch verschärft. Tourismus Gersbach bat den Vertreter des Landratsamtes deshalb eindringlich, im Bestreben eines gleichberechtigten, rücksichtsvollen Miteinanders alle Möglichkeiten zu prüfen, die zu einer Entlastung führen können, sei es durch Schilder, das Aufbringen einer Fahrradspur oder Geschwindigkeits- und Lärmkontrollen.
Tempolimits und konsequente Kontrollen an Wochenenden könnten dazu beitragen, Unfälle und die Gefährdung Unbeteiligter zu verringern. Ulrich Höhler zeigte Verständnis. Man werde sich für praxisnahe Lösungen einzusetzen. Aktuell setze man auf Appelle und stelle weitere Hinweisschilder auf.