Nur sieben Räder verkauft
Tatsächlich gingen aber nur sieben davon weg, wie Herbert Kaufmann, Sprecher des Fahrradwerkstatt-Teams, nach den zwei Stunden Verkaufsaktion in der Johann-Karl-Grether-Straße 2 sagte.
Obwohl die diesmalige Aktion nicht ganz nach Wunsch lief, führt Kaufmann das nicht auf fehlendes Interesse zurück: Am 1. April will der AKI eine weitere Fahrradbörse anbieten. Er bat den anwesenden ASKI-Vorstandsmann Michael Straub dann explizit um Unterstützung in Sachen Kommunikation in Richtung der potenziellen Kunden, also Geflüchteten aus dem Raum Schopfheim, mittleres und Kleines Wiesental. Bei der Verkaufsaktion am Samstag wurde bewusst die „Einkaufsberechtigung“ der Interessenten überprüft – und einige erhielten, da nicht dem Personenkreis „mit Zuwanderungshintergrund“ angehörend, die gewünschten Räder auch nicht.