Auf Grund ungünstiger Vertragsänderung könnte die Zunft „schnell obdachlos“ werden, so Pfeiffer. Harscher äußerte sich dazu nicht konkret, gab aber im Verlauf des Abends an, die Fasnacht liege ihm am Herzen.
Die Bilanz füllte einen Großteil der Sitzung, erörtert wurde der Zeitraum bis 2019. Bis zum 1. März, die Buurefasnacht lief auf vollen Touren, sei alles zufriedenstellend gelaufen.
Dann war wegen Corona alles anders. Kanzelar Mirco Radtke resümierte, man habe das Beste rausgeholt. Der neue Zunftabendmeister und bisherige Vize Erich Lacher bedauerte, dass sein Vorgänger Jeannot Weißenberger nach über 30 Jahren sein Amt abgab. „Das kam nicht überraschend.“
Gute Nachricht sei, dass sich ein Nachfolger für den Vizeposten fand. Weißenberger erhielt Applaus und einen Präsentkorb (mit Bio-Schorle).
Säckelmeisterin Doris Karle rechnete Ein- und Ausgänge vor, um mit einem soliden Guthaben zu schließen. Laut Prüfung wurde die Kasse „hervorragend“ geführt.
Wahlen: Oberzunftmeister Frank Pfeiffer, Zunftmeister Ralf Völz, Zeremonienmeister Fritz Trefzger, Kanzelar Mirco Radtke, Säckelmeisterin Doris Karle, Mundschenk Kai Horschig, Vize Petra Invernale, Zunftabendmeister Erich Lacher, Stellvertreter Roland Schwald, Zunfträte Birgit Reissner, Harald Bäumle, Olaf Schmidt und Rolf Denner. Oberfuchs Simon Di Martino.
Ehrungen: Der VON-Orden in Gold ging an Oliver Schaubhut und Andreas Gsell (beide Städtlizinken). Den VON-Orden in Silber erhielten Sandra Straub (Hexen), Ralf Stocker (Städtli), Thomas Trambetzki (Sternen) und Salvatore Invernale (Füchse). Den VON-Orden in Bronze bekamen Manuel Dollinger (Auma), Karin Gsell und Mike Markstahler (Städtli), Florian Sprich (Füchse).
Der Verdienstorden der Narrenzunft ging an: Ramon Philipp, Gabriel Glatt, Susanne Glatt (Enninger), Jenny Di Martino, Stefanie Kiefer, Katrin Sieg, Eva Kärcher (Füchse), Monika Hisam, Stefanie Wetzel-Dickhaut (Städtli), Julia Walter (Auma) sowie Jenny Post und Gerhard Wallasch (Hexen).
Mitglieder Narrenzunft: 59.