Schopfheim Für alles gibt es eine Zeit

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Evangelische Kirchengemeinde: Nachfeier für goldene, diamantene und Gnaden-Konfirmation

Schopfheim - Nachdem im vergangenen Jahr die so genannten „Jubelkonfirmationen“ pandemiebedingt abgesagt werden mussten, auch in der evangelischen Kirchengemeinde Schopfheim, konnten diese nun nachgeholt werden - selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-Abstands- und Hygiene-Regeln.

Am Samstag trafen sich dazu fast ein halbes Hundert Jubelkonfirmanden, die im Rahmen eines von Diakonin Uschi Schmitthenner gehaltenen Festgottesdienstes auf ihr einstiges Fest zurückblickten und die beim anschließenden gemütlichen Beisammensein in der Schopfheimer Gastronomie die Kontakte pflegten.

Folgende Jubilare hätten schon 2020 goldene Konfirmation gefeiert und taten es nun coronabedingt nachträglich: Hans Dieter Andris, Wolfgang Bühler, Nelly Deiß (geb. Loos), Hermann Fischer, Silvia Fricker (geb. Fellhauer), Frank Dieter Gäthje, Dieter Gebhardt, Brigitte Haas (geb. Eiche), Hubert Hauri, Friedrich Otto Katzenstein, Beate Lehmann (geb. Greiner), KarlheinzMarkstahler, Jutta Neukirchen (geb. Schmidt), Heidi Anneliese Perrot, Helene Rotzler, Hans-Peter Schattenkirchner, Elke Schmidt (geb. Schmidt), Rosemarie Schneider (geb. Herbster), Ursula Schott (geb. Westphal), Jürgen Ückert und Carmen Weidle (geb. Leisinger).

Diamantene Konfirmation hätten 2020 die 1960 Konfirmierten feiern können: Hartmut Becher, Ursula Bohm, Uta Eichin-Laempe (geb. Laempe), Gudrun Fluck (geb. Kodoziotzky), Hans-Otto Glaser, Roland Gutjahr, Hartmut Heise, Heidemarie Ludwig (geb. Sütterlin), Hans Peter Pfeifer, Helmut Pohl, Ingrid Schickle (geb. Brombacher), Erika Schmidtchen (geb. Christen), Claus Stockburger, Brigitte Zeiher (geb. Schönebeck) und Gabriele Zimmara (geb. Schultheiss).

Gnaden-Konfirmation

Bereits 1945 hatte Heinz Strauß Konfirmation gefeiert; somit hatte er 2020 gnadene Konfirmation und erhielt wie auch alle anderen Konfirmations-Jubilare eine Urkunde mit dem einstigen Konfirmationsspruch von Uschi Schmitthenner und wurde wie einst noch einmal gesegnet.

Der Festgottesdienst wurde vom Singteam der Kantorei und Kirchenmusikdirektor Christoph Bogon musikalisch gestaltet. In ihrer Predigt ging die Diakonin darauf ein, dass es für alles eine Zeit gibt, Zeit für jedes Vorhaben unter dem Himmel: Zeit zu gebären und Zeit zu sterben, Zeit zu pflanzen und Zeit, Gepflanztes auszureißen. Zeit einzureißen und Zeit zu bauen. Zeit zu weinen und Zeit zu lachen, Zeit zu trauern und Zeit zu tanzen. Zeit, Steine zu werfen und Zeit, Steine zu sammeln, Zeit zu umarmen und Zeit, das Umarmen zu meiden. Zeit zu suchen und Zeit verloren zu geben, Zeit zu schweigen und Zeit, Worte zu machen.

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