Die Teilnehmer können sich für die Kursdauer konkrete Aufgaben auswählen (Fleischkonsum, Fahrradfahren) und darüber einen Erfahrungsbericht anfertigen. Es gelte, die „Diskrepanz zwischen Erkenntnis und Tun“ aufzuheben, so der Kursleiter.
Jeder schleppe einen Rucksack mit zehn Tonnen CO2 mit sich herum. „Der Klimawandel ist existenzbedrohend für die Menschheit, wenn wir uns nicht auf die Hinterbeine stellen“, ist Frank Philipps überzeugt.
Mut macht ihm indes die positive Resonanz auf das „#klimafit“-Angebot. Das vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Forschungsverbund Regionale Klimaveränderungen (REKLIM) entwickelte Projekt läuft nach seinen Worten bereits seit drei Jahren und zieht immer weitere Kreise. Mittlerweile findet der Kurs an 35 Standorten in Süd- und Norddeutschland statt, auch in Großstädten wie Hamburg.
An sechs Kursabenden lernen die Teilnehmer unter anderem das Klimamanagement der Stadt kennen. Sie erarbeiten eigene Maßnahmen zum Klimaschutz und erhalten zum Abschluss ein „#klimafit“-Zertifikat, das sie als Multiplikatoren auszeichnet, die ihr Wissen weitergeben. Themen der VHS-Reihe sind unter anderem die „Ursachen des Klimawandels“ sowie „Regionale Folgen des Klimawandels und was kann ich selbst tun?“
Der VHS-Kurs „#klimafit“ (Nummer 1.041) startet am Mittwoch, 19. Februar, von 18 bis 20 Uhr in der Kulturfabrik (Raum 01). Die Teilnehmer sollten ein internetfähiges Endgerät (Smartphone, Tablet oder Laptop) mitbringen. Der Kurs dauert bis 6. Mai und umfasst sechs Abende.
Auskunft und Anmeldung: Tel. 07622/6739-180
Mail: vhs@schopfheim.de
www.vhs-schopfhei.de