Die Suche nach Jugendlichen, die für ein solches Engagement bereit sind, stoße auf gute Resonanz, freute sich Kirsten Trefzger. Von der großen Bedeutung des telefonischen Beratungsangebotes zeugen die Zahlen: Pro Jahr verzeichne man etwa 3000 Anrufe, von denen etwa 1200 in echte Gespräche münden. „Das Telefon klingelt eigentlich durch“, so Trefzger.
Bei der Spendenübergabe gab es strahlende Gesichter auf allen Seiten: Namens des Kinderschutzbundes bedankten sich Geschäftsführerin Anna Hombach und Kirsten für das Geld. Namens der Bürgerstiftung würdigten Georg Ückert, Sabine Hentschel und Christof Nitz die Arbeit des Kinderschutzbundes. „Wir wissen: Das Geld ist hier optimal aufgehoben“, betonte Ückert. Mit seinem Aufgabenfeld im Bereich Jugendliche und Familien passe der Kinderschutzbund ideal ins Förderprofil der Bürgerstiftung – nicht umsonst kann er von ihr bereits die dritte Spende entgegen nehmen. 3000 Euro sind die höchste Spendenbetrag, den die Bürgerstiftung in diesem Jahr an eine einzelne Einrichtung gibt.
Der Bürgermeister hob hervor, dass der Kinderschutzbund sein Angebot gemäß den gesellschaftlichen Erfordernissen stetig weiterentwickle; die Initiative für das neue Beratungsangebot sei das beste Beispiel dafür.