Für den Gesamtkomplex sind 114 Stellplätze nachzuweisen; 87 davon sollen in der Tiefgarage entstehen, weitere 27 oberirdisch.
Langer Aufgalopp
Das Bauprojekt in der sogenannten „Reibematt“ hat eine jahrelange Vorgeschichte: Erste Konzepte für eine Bebauung wurden bereits 2015 diskutiert, 2018 gab es einen ersten Vorentwurf. Die von den Architekten vorgelegten Entwürfe freilich bekamen in den Ratsgremien aber mehrfach eine Abfuhr Angesichts der prominenten Platzierung des zwischenzeitlich als „Stadttor West“ gelabelten Bauprojektes direkt am Stadteingang legten die Ratsmitglieder die Latte in Sachen Gestaltung und Einpassung in die Umgebung hoch. Auf besonders große Vorbehalte stieß, dass das Gebäude direkt am Kreisel ursprünglich auf acht Vollgeschosse angelegt war.
Die Projektträger justierten nach – und fanden letztlich die Zustimmung der Gremien. Zuletzt hatte der Gemeinderat im Juni den nötigen Bebauungsplan beschlossen, nun also folgte die Zustimmung des Bauausschusses zum Bauantrag.