Auch wenn die auf der Setliste stehenden Gast-Gugge zwei Mal auftraten, nämlich drinnen wie auch draußen, kam Langeweile nicht auf. Denn die Guggen spielten fast alle ein unterschiedliches Repertoire, das teilweise beachtliches musikalisches Niveau hatte, und eben nicht nur lautstark war, sondern auch durch Rock- und Popsongs in Gugge-Version zu begeistern wusste.
Das galt für eigentlich alle Formationen, also für die Lokalmatadoren von den Bättelsäck aus Fahrnau wie die Gäste Gugge Duble Bernau, Waieblätzer Dossenbach, Pelz Chapponi Gugga Sevelen/Schweiz, Pfuus Bagge Eichsel, Notehobler Weil am Rhein, Hölledüüfel Degernau, Salpeterer Pressband Rheinfelden/Schweiz, Kannibale Basel/Schweiz, Rhy Pirate Basel/Schweiz, X-Men Group Wehr, Granada Fetza Deizisau, Sonate Schlyffer Basel/Schweiz und Los Crachos Todtnau.
Die „Namelose“ hielten sich mit einem eigenen Auftritt wie in den Vorjahren zurück, beschränkten sich auf die Organisation des Konzerts und der Verköstigung sowohl drinnen in der Stadthalle wie auch in einem „Narrendorf“ auf dem Hallenvorplatz.
Gugge-Chef Völz sagte in einer ersten Bilanz der Indoor-Open-Air-Kombiveranstaltung, dass man erwäge, diese fest zu etablieren, möglicherweise im jährlichen Wechsel mit einem Open-Air auf dem Marktplatz oder aber so wie bei der diesjährigen Premiere.