Am Herzen liegen der Ortsvorsteherin weiter Begrüßungsschilder an den Ortseingängen mit Hinweisen auf Veranstaltungen im Dorf und unter anderem die Sanierung der Talstraße, für die Mittel im Haushalt bereitgestellt worden seien. Nichts zu machen dagegen sei vorerst bei der Umsetzung von Plänen, die Sanitärbereiche der Halle umzubauen beziehungsweise zu sanieren. Damit – und mit dem Anbau einer behindertengerechten Toilette – müsse man sich wohl bis ins Jahr 2016 gedulden, sagte die Ortsvorsteherin, der die Schulkinder mit einem voller Inbrunst gesungenen „Happy Birthday“ zu ihrem runden Geburtstag gratulierten, um dann ein fröhliches „Lasst uns heute Freunde sein…“ in die Runde zu schmettern.
Elke Würger tritt indes bei den Kommunal- und Kreistagswahlen auf gleich drei Ebenen an. Sie gab bekannt, dass sie sich als Kandidatin für den Ortschaftsrat, den Gemeinderat und den Kreistag zur Verfügung stelle. Das war Bürgermeister Nitz bereits bekannt. Ebenfalls bekannt sei ihm, dass Elke Würger als Nichtmitglied auf der Liste der SPD kandidiere. Schmunzelnd überreichte ihr der Bürgermeister einen Mitgliedsantrag der CDU. Elke Würger erklärte indes, dass es bei den regionalen Wahlen nicht um Autobahngebühren oder Mindestlöhne, sondern einzig und alleine um das Wohl des Landkreises oder der Kommunen gehe und deshalb Parteien so gut wie keine Rolle spielen.
„Positives aus Enkenstein“ hatte Ortsvorsteher Klaus Brutschin zu verkünden. Dort, wo das Scheibenfeuer stattfindet, wurde eine Sitzgelegenheit montiert, das Viehwaaghäusle wurde instandgesetzt, das Dorf geschmückt. Und nicht zuletzt ein 350 Meter langes Stück des Verbindungsweges von Enkenstein nach Wieslet realisiert, weil sich Bürger ehrenamtlich für diese Projekte eingesetzt hatten.