Für die Verringerung der Schülerzahl gebe es verschiedene Gründe, Wohnortwechsel zum Beispiel, aber auch das Nichterreichen des Klassenziels. So wiederholen manche die Klasse sechs, fehlen dann also in Klassenstufe sieben, andere entschieden sich für eine andere Schulart.
„Das ist in den nächsten Jahren immer wieder zu erwarten“, prognostiziert Schulleiterin Tatsch. Im Jahr zuvor habe es die achte Klasse erwischt. Die Schülerschaft sei nun mal heterogen. Es gebe Eltern, die ihr Kind aufs Gymnasium schickten, obwohl es keine entsprechende Empfehlung gebe, so dass es als Folge dieser Entwicklung zu Wechseln komme.
Personell sei das THG „ganz gut aufgestellt“, berichtet Claudia Tatsch. Einige Pädagogen seien in den Ruhestand gegangen, darunter auch der Abteilungsleiter IT-Bereich. Es werde versucht, die Lücke durch den Einsatz anderer Lehrkräfte und Outsourcing an eine Servicefirma zu schließen.