Schopfheim „Höchste Stufe des läuferischen Glücks“

Ralph Lacher
Die Organisatoren Jürgen Ekert, Kai Horschig und Andrea Seger von „teamworx4“ überreichten im Beisein von Sponsoren und Unterstützern einen 20 000 Euro-Scheck an Richard Renz vom Dikome-Verein. Foto: Ralph Lacher

Wasserlauf: Organisatoren spenden erneut 20 000 Euro an den Dikome-Verein.

Schopfheim - Er ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte – der so genannte Wiesentäler Wasserlauf.

Die Benefiz-Veranstaltung lockte bei ihrer sechsten Auflage im April nicht nur eine Rekordzahl an Teilnehmern an (knapp 600), sondern zahlte sich auch finanziell aus.

Die Veranstalter vom „Teamworx4“ konnten jedenfalls wieder eine Spende in Höhe von 20 000 Euro an den Dikome/Kamerun-Verein für dessen Wasserprojekte übergeben.

Jürgen Ekert dankte im Namen der Veranstalter allen Teilnehmern, den Hauptsponsoren sowie Feuerwehr, DRK und allen anderen Helfern. „Wenn man gemeinsam für eine gute Sache läuft, dann ist die höchste Stufe des läuferischen Glücks erreicht“, erklärte Ekert.

Nach seinen Worten machten sich 336 Läuferinnen und Läufer, dazu 162 Kinder und 65 Eltern sowie 24 Feuerwehrleute auf die 59 Kilometer lange Strecke vom Feldberg bis zur Einmündung der Wiese in den Rhein bei Basel – Rekordbeteiligung.

Mit dabei waren unter anderem auch die beiden Bundestagsabgeordneten Armin Schuster (CDU) und Grünen-Kollege Gerhard Zickenheiner.

Richard Renz vom Dikome-Verein dankte herzlich für die erneute Spende, die die Gesamtsumme auf 120 000 Euro erhöht. Mit dem gespendeten Geld habe der Verein unter anderem ein Brunnenprojekt im Dorf Bikoki finanziert. Mit den Spenden vom sechsten Wasserlauf werde man ein weiteres Brunnenprojekt im Nachbardorf Lokando anpacken. Trotz politischer Unruhen und bürgerkriegsähnlicher Auseinandersetzungen in Kamerun sei der Verein auf gutem Weg mit diesem Wasserprojekt, berichtete Renz.

„Wir sind alles andere als müde, was die nächsten Wasserläufe angeht, sondern werden auf jeden Fall wieder zusätzliche Ideen entwickeln“, versprach Jürgen Ekert mit Blick auf den siebten Wiesentäler Wasserlauf im April 2020.

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