Dabei könnten die Tröge ruckzuck und kostenfrei aufgestellt werden, macht der Gewerbeverein der Stadt ein Angebot: „Unsere Kübel sind im besten Zustand und müssten lediglich neu lackiert werden, sehr gerne würden wir die Kübel der Stadt Schopfheim kostenfrei zur Verfügung stellen.“
Kübel wären für die Stadt kostenlos
Das könnten sich Verwaltung und Gemeinderat durch den Kopf gehen lassen, soll doch bei der anstehenden Klausurtagung angeblich jeder Euro umgedreht werden – hier könnte ein immerhin fünfstelliger Betrag gespart werden. Sollten die städtischen Kübel also noch nicht disponiert sein, wären die Gewerbevereinskübel „eventuell eine für die Stadt Schopfheim attraktive und vor allen Dingen kostengünstige Alternative, die besonders in den jetzigen Zeiten mit der angespannten Finanzsituation vielleicht eine Überlegung wert wäre“, zeigt sich Klever überzeugt.
Ursula Stockburger hat zwei der eingelagerten Metallkübel eigenhändig verschönert und bepflanzt, um zu zeigen, wie es aussehen könnte. Sie stellt zur Diskussion, die Summe von 5000 Euro, die Sponsoren beisteuern wollen, für das Sandstrahlen und Lackieren der Tröge einzusetzen.
Außerdem unterbreitet sie den Vorschlag, in der Fußgängerzone die Pflanzen in Wannen in die Kübel zu stellen. So könne man flexibel sein, zum Beispiel zur Weihnachtszeit die Kugelahorne gegen Tannenbäume austauschen, die man dann beleuchten könne