Zum echten Publikumsmagneten hat sich in den neuen Räumen die Reihe „Wie schmeckt’s bei euch?“ entwickelt: Einmal im Monat servieren Hobbyköche aus anderen Ländern Spezialitäten aus ihrer Heimat – syrisch, afghanisch, französisch oder italienisch.
Nachdem die Suche nach Köchen anfangs ein wenig mühsam gewesen sei, habe sich das inzwischen gut eingespielt, berichtete Brigitte Fleck als Hauptorganisatorin. Das Programm fürs nächste halbe Jahr verspricht Spezialitäten aus Mexiko, dem Libanon und Georgien. „Die Leute kommen, lassen sich’s schmecken und fühlen sich wohl. So soll es sein.“
In Erweiterung der Reihe soll es unter dem Arbeitstitel „Wie schmeckt’s bei uns?“ im kommenden Jahr ähnliche Veranstaltungen mit deutschen Gerichten geben.
Als weitere Aktivitäten des AK.I nannte Straub unter anderem den Deutsch-Intensiv-Kurs in den Sommerferien und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt.
Finanzen
Bei allen Vorteilen bedeutet das feste Domizil für den Verein eine finanzielle Herausforderung, machte Kassierer Hans-Joachim Müller-Ehrlers deutlich. Auf der Einnahmenseite kann der AK.I unter anderem auf Zuschüsse des Landkreises und der Stadt sowie auf Spenden rechnen.
Ausblick
Mit einem neuen Internetauftritt will sich der AK.I in Zukunft besser präsentieren; die Mitgliederversammlung billigte 1000 Euro für die Neukonzeption; den gleichen Betrag steuert „Schopfheim hilft“ bei. Außerdem sind fürs kommende Jahr Filmabende, die Ausstellung „Gesichter der Flucht“ und ein Arabisch-Basiskurs angedacht.
Wahlen
Die Mitglieder bestätigten Vizevorsitzenden Michael Straub und Schriftführer Hansjörg Langenbach in ihren Ämtern. Neue Beisitzer sind Sabine Schmelzer und Dominique Saurenmann für Giacommo Nicastro und Gabriele Peter-Muth. Sigrid Votel übernahm die Kassenprüfung von Hartmut Hermann.